Aktionen linker und rechter Aktivisten bringen Remagener Stadtleben fast zum Erliegen: Remagen: Nazimarsch, Sitzblockaden, Bombendrohung und Verkehrschaos
Aktionen linker und rechter Aktivisten bringen Remagener Stadtleben fast zum Erliegen
Remagen: Nazimarsch, Sitzblockaden, Bombendrohung und Verkehrschaos
Begleitet von einem großen Polizeiaufgebot zogen rund 130 rechten Demonstranten wegen einer Bombendrohung erstmals über die B9, die daher für drei Stunden voll gesperrt war. Christian Koniecki
Remagen. Zum zehnten Mal musste Remagen am Samstag einen Neonazi-Trauermarsch, Gegendemonstrationen und ein massives Polizeiaufgebot über sich ergehen lassen. Wegen einer Bombendrohung gab es auch noch ein Verkehrschaos.
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Erneut war Remagen am Samstag ein Brennpunkt: Anlass war der sogenannte Trauermarschs von Neonazis, Gegendemonstrationen linker Antifa-Gruppen – das alles begleitet und gesichert von mehreren Hundert Polizeibeamten aus dem ganzen Land. Dazu hatten die Bürger einen Tag der Demokratie auf dem Marktplatz und am RheinAhrCampus organisiert, um selbst Flagge gegen Rassismus und für Toleranz und eine starke Demokratie zu zeigen.