Mit großer Überraschung stellten sie fest, wie sich innerhalb der vergangenen sechs Monate der Bewuchs mit Weiden und teils auch Schwarzerlen entwickelt hat.
Gleiches gilt aber auch für den unerwünschten Zuwachs an Brombeerhecken, sodass für die Schüler der Zugang zum Bach kaum ohne Schaden an Kleidung und Körper möglich ist. Zunächst muss das Bachumfeld von Hindernissen freigestellt werden, damit die Arbeit am Gewässer weitergehen kann.
Vielfalt statt Monokultur
Die Fläche gehört dem Kreis Ahrweiler, sodass der Weg zur Aufbereitung der Fläche über die Verwaltung erfolgen muss, ehe die weitergehenden Maßnahmen durch die Realschule plus erfolgen können. Dirk Tempel und Winfried Sander empfinden die Entwicklung am Gewässer als besonders beeindruckend, denn Salweide und Silberweide sind nicht nur für die Beschattung des Gewässers wichtig, sondern bilden auch eine wichtige „Insektenweide“. Bis 2011 war die gesamte Fläche von Fichten als Monokultur bewachsen. „Heute bilden die an das Ufer des Honerather Baches angrenzenden natürlichen Grünlandflächen die idealen Voraussetzungen in der Kombination von Bachpatenschaft und schulischem Bildungsauftrag“, sind die beiden Pädagogen sicher. red