Brohltal. Der Gang zum Briefkasten ist für die meisten von uns ein alltägliches Ritual. Auch in der Corona-Krise, denn Post und Pakete werden ja nach wie vor zugestellt – ein Stück Normalität in dieser gefühlt so unsicheren Zeit, in der wir aufgerufen sind, möglichst zu Hause zu bleiben. Die Postzusteller dagegen müssen zwangsläufig unterwegs sein: Sie gehen und fahren raus zu den Menschen. Andreas Adam ist einer von ihnen.
Aktualisiert am 07. April 2020 10:36 Uhr
Der Oberdürenbacher ist noch einer „aus der alten Riege“ der Postboten. 1990 hat er angefangen – noch bei der Bundespost, die später zur Deutschen Post wurde. „Ich war noch einer der letzten, die verbeamtet wurden“, erzählt er. Nach 13 Jahren Dienst bei einer Tochtergesellschaft der Post in Bonn ist Adam seit eineinhalb Jahren wieder „auf dem Dorf“ als Postzusteller im Einsatz.