Daran war nach einer mehrjährigen Zwangspause auch das Regentenpaar mit Prinz Christoph II. als „der Ärfte von de Lösch“ und Prinzessin Nicole II als „Butenbremer von Höppelflöps“ nicht ganz schuldlos. Sie und ihr vielköpfiger Hofstaat hatten die Narren mobilisiert.
Anders als vor vier Jahren hatte Petrus ein Einsehen, manchmal lugte die Sonne neugierig hinter den Wolken durch und zeichnete zwischendurch sogar einen bunten Regenbogen ans Firmament. Vertreten waren Nachbarorte wie Langenfeld, Kirchwald, Hausten, Hannebach, Spessart, Oberdürenbach, Rieden und Weibern.
Einheimische Gruppen und Vereine gaben natürlich den Ton an. Auffallend groß war die Gruppe der jungen und älteren Möhnen. Die Junggesellen waren zudem als Panzerknacker unterwegs.
Farbenprächtig waren die Narrenfraktionen des Dorfes, ideenreich die privaten Initiativen sowie das Marienburg-Team, die Freundesgruppe Michaela Benner, die Kemmeje Theke vom örtlichen Gasthof, die Queens von Judith Baltes, Evas Knechte, die 90's Dolls und die Voyeure. Erzkarnevalist Reiner Schneider, der seit fast 20 Jahren mit einem Wagen dabei ist, nahm zudem die Paragrafenhengste aufs Korn.