Ortsbeirat macht sich weiter für Kontrollen stark - Passiert ist bislang zu wenig
Ortsbeirat macht sich weiter für Kontrollen stark: Raser sorgen in Vettelhoven für Frust
"Blitzermarathon" in Bayern
Ein Polizist zieht ein Fahrzeug mit seiner Kelle aus dem Verkehr. An rund 1800 Messstellen in ganz Bayern achten Polizei und Beschäftigte der Gemeinden sowie der kommunalen Verkehrsüberwachung auf Raserinnen und Raser. Vor allem wird aber auch dort kontrolliert, wo die Gefahr für Unfälle durch zu schnelles Fahren am größten ist oder häufig zu schnell gefahren wird. +++ dpa-Bildfunk +++
Daniel Karmann. picture alliance/dpa

Durch Vettelhoven führt die stark frequentierte Kreisstraße 34. Ortsvorsteher Franz Josef Schneider kann die Belastung der Anwohner durch Lärm, Staub und Gefahren durchaus nachvollziehen. Er kennt die kritischen Punkte: zu hohe Geschwindigkeiten im Dorf, schwer einsehbarer Verkehrsraum, gravierende Unfälle, aber auch fehlende Fahrbahnmarkierungen und verblasste Straßenschilder. Und so stand bei der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats die Thematik Verkehrssicherheit erneut auf der Agenda.

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„Hier besteht Handlungsbedarf“, bringt es Schneider auf den Punkt. Rückblick: Im Stopp-and-Go ging es bereits bei der Verkehrsschau im Jahr 2015 für die Vettelhovener Kommunalpolitiker durchs Dorf. Die Männer des Ortsbeirates nahmen damals jedes Verkehrsschild und jede Fahrbahnmarkierung im Dorf unter die Lupe.

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Kreis Ahrweiler