Veranstalter müssen für Livebilder vom 24-Stunden-Rennen Flugzeuge und einen Helikopter einsetzen: Nürburgring: Wieso es bei Rennveranstaltungen nicht ganz ohne Fluglärm geht
Veranstalter müssen für Livebilder vom 24-Stunden-Rennen Flugzeuge und einen Helikopter einsetzen
Nürburgring: Wieso es bei Rennveranstaltungen nicht ganz ohne Fluglärm geht
Bei Rennen auf dem Nürburgring werden Flieger und Helikopter mit Kameras eingesetzt, um allen Motorsportfans an der Rennstrecke einen optimlen Blick aufs Geschehen zu bieten. Thomas Frey (Archiv)/dpa
Nürburgring, Mitte Mai: Rund 130 Sportwagen jagen über die Nordschleife, 24 Stunden lang. Bereits aus der Ferne sind die hochgezüchteten Motoren wahrzunehmen. Das ADAC-24-Stunden-Rennen ist in vollem Gange. Wer keine unmittelbare Sicht auf die Strecke hat, kann das Renngeschehen per Liveübertragung verfolgen. Doch warum kommt es bei derartigen Live- und Fernsehübertragungen auch zu Fluglärm? Die RZ hat nachgehakt.
Möglich machen die Live- und Fernsehübertragung ein Kamerahelikopter und zwei Flugzeuge, die abwechselnd während des Rennens über der Strecke kreisen. „Der Flieger hat eine Relaisstation an Bord. Sie stellt die Übertragung des Rennens sicher“, erklärt Michael Kramp von der Pro Motion GmbH: „Wenn das eine Flugzeug zwischenlanden muss, zum Beispiel um zu tanken, wird das andere eingesetzt.