Ab heute keine Sperrstunde mehr und wieder mehr Möglichkeiten im öffentlichen Leben - luca-App soll mittelfristig neue Öffnungsschritte ermöglichen: Notbremse weg: Kreis Ahrweiler verfolgt Kontakte jetzt digital
Ab heute keine Sperrstunde mehr und wieder mehr Möglichkeiten im öffentlichen Leben - luca-App soll mittelfristig neue Öffnungsschritte ermöglichen
Notbremse weg: Kreis Ahrweiler verfolgt Kontakte jetzt digital
So wird`s gemacht: Wenn man ein Geschäft, eine Behörde oder einen Gastronomiebetrieb betritt, scannt man einen QR-Code und wird dann für die Kontaktdatenerfassung registriert. Das System macht aber nur sinn, wenn möglichst viele Bürger mitmachen und die App herunterladen. Foto: dpa picture alliance/dpa/dpa-Zentral
Kreis Ahrweiler. Die siebentägige Ausgangssperre von 21 Uhr bis fünf Uhr im Kreis Ahrweiler ist vorerst wieder Geschichte. Am Freitag hat der Kreis die sogenannte „Corona-Notbremse“ wieder beendet. Ab heute ist damit auch wieder Terminshopping im Einzelhandel möglich, Kosmetik-, Nagel-, Wellnessmassage-, Tattoo- und Piercingstudios dürfen ebenso öffnen, wie Museen, Galerien und Ausstellungen. Die Kontaktbeschränkungen werden zurückgefahren. Neu ist: Gastronomen dürfen ihre Außenbereiche unter strengen Hygieneauflagen öffnen. Zudem läutet der Kreis eine neue Ära der Kontaktverfolgung ein. Ab heute ist die luca-App im Kreis aktiv.
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Um die nutzen zu können, muss sich jeder Bürger im App-Store zunächst die luca-App auf sein Mobiltelefon herunterladen. In allen Geschäften, Gastromiebetrieben, Behörden, die an das System angeschlossen sind, können die Nutzer dann QR-Codes scannen und sich so an Orten mit dem Smartphone ein- und auschecken.