Witwe des Studentenanführers spricht in Sinzig
Nostalgie: Dutschke lässt die 68er wieder lebendig werden

Sprach im Rahmen der Kunstausstellung AHRTkomm über die 68er-Bewegung und aktuelle Themen: Gretchen Dutschke in Sinzig.

Vollrath

Sinzig. 50 Jahre nach dem Epochenjahr 1968 wurde die Alte Druckerei in Sinzig, die derzeit die Kunstausstellung AHRTkomm beherbergt, jetzt von einem Hauch Proteststimmung durchweht: Gretchen Dutschke, Witwe des Studentenanführers Rudi Dutschke, der im April 1968 beinahe einem Mordanschlag zum Opfer fiel und 1979 doch noch an den Spätfolgen des Attentats starb, war zu einer Lesung und Diskussion aus Berlin angereist.

Lesezeit 3 Minuten
AHRTkomm-Mitveranstalter Thomas Zimmermann zeigte sich stolz und glücklich, innerhalb einer Woche wieder ein volles Haus zu haben: Weit mehr als 100 Zuhörer waren gekommen, um eine der wichtigen Zeitzeugen der 1968er-Bewegung zu erleben. Ausgerechnet auf einem plüschigen Loriot-Sofa nimmt Gretchen Dutschke Platz – ganz unprätentiös mit silbergrauem Pagenkopf und rotem Anorak.

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