Der Klostertrakt auf der Insel Nonnenwerth steht bereits leer, der Schultrakt soll dann im Sommer folgen, geht es nach Wunsch des Inselbesitzers Peter Soliman. Foto: Archiv Vollrath Vollrath
Nonnenwerth. Die Auseinandersetzungen und kleinen Scharmützel rund um die Zukunft des privaten Gymnasiums Nonnenwerth nehmen wenige Monate vor der drohenden Schließung immer abstrusere Züge an. Die jüngsten Aufreger und medial zum Teil aufgebauschten Vorfälle drehen sich um Reparaturrechnungen, Joghurtflecken und Blumentöpfe.
Jüngster Fall: ein Ruderschaden an der größeren der beiden Fähren der Schulinsel (die RZ berichtete). Das Schiff gehört – wie die Rheininsel selbst und die dortigen Schul- und Klostergebäude seit Sommer 2020 – dem Investor Peter Soliman. Ende vergangener Woche war eines der beiden Steuerruder abgebrochen.