Jahresrückblick: Das traditionsreiche Privatgymnasium auf der Rheininsel ist weiterhin von der Schließung bedroht - Schüler schildern ihre Gedanken
Nonnenwerth ist weiterhin von der Schließung bedroht: Schüler schildern ihre Gedanken
Noch bis zum Sommer 2022 ist der Schulunterricht auf Nonnenwerth gesichert. Ob es auch ein Schuljahr 22/23 geben wird?
Hans-Jürgen Vollrath

Nonnenwerth. Den 10. November 2021 werden die Schüler und Lehrer des Franziskus-Gymnasiums Nonnenwerth wohl noch lange in Erinnerung behalten. An jenem Mittwoch verkündet Peter Soliman, der private Träger des traditionsreichen Privatgymnasiums, die Schließung der Schule zum Schuljahresende im Sommer 2022. Ein Schock – der trotz aller vorausgegangenen Querelen, Probleme und unerwarteten Wendungen in den Wochen und Monaten zuvor ziemlich unerwartet kam.

Aktualisiert am 31. Dezember 2021 06:07 Uhr
Dabei hatte es eigentlich gerade Hoffnung gegeben, das Hauptproblem der Schule, den mangelhaften Brandschutz in den historischen Klostergebäuden auf der Rheininsel, in den Griff zu bekommen. Noch am Vortag hatte es Gespräche zur möglichen Zukunft von Nonnenwerth mit den Lehrer-, Schüler- und Elternvertretern sowie dem Schulträger gegeben – zähe und schwierige Gespräche, wie es später hieß.

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