Niederzissen steht durch die Grundsteuerreform vor erheblichen Mindereinnahmen. Diese sollen nun durch die Einführung differenzierter Hebesätze ausgeglichen werden. Martin Ingenhoven
Wie sollen Bürger und Unternehmen in Niederzissen künftig bei der Grundsteuer zur Kasse gebeten werden? Mit dieser Frage hat sich der Ortsgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschäftigt.
Sie hat im Vorfeld für viel Unsicherheit gesorgt und dürfte derzeit den einen oder anderen Juristen beschäftigen: Die Rede ist von der Grundsteuerreform. Nach der im Jahr 2022 erfolgten Neubewertung von vielen Millionen Grundstücken stehen die Gemeinden nun vor der Aufgabe, die Hebesätze so anzupassen, dass das Ziel der Aufkommensneutralität erreicht wird.