Die im Sommer aufgestellten Behausungen müssen wohl wieder abgebaut werden
Nicht genehmigt: Kein „Glamping“ am Laacher See
Rustikaler Campingcharme mit der nötigen Dosis Komfort und Luxus, wie man ihn gewohnt ist: Das sogenannte Glamping ist ein großer Trend auf dem Freizeitmarkt. Am Laacher See gibt es dafür wohl aber keine Möglichkeiten der Genehmigung solcher Ferienbehausungen. Fotos: Petra Ochs
Petra Ochs

Maria Laach. „Glamping“ statt einfachem Camping – auch darauf setzt RCN, seit Anfang des Jahres neuer Gesellschafter des Campingplatzbetreibers am Laacher See. Mit 16 „Hauszelten“ hat der international tätige niederländische Campingplatz- und Ferienparkbetreiber im vergangenen Sommer mitten im Naturschutzgebiet am Laacher See Tatsachen geschaffen, ohne sie sich vorher genehmigen zu lassen.

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„Zelte“ so groß wie Ferienhäuser, mit festem Boden und Stoffbahnen als Wänden, Holzterrasse, Küche, Essecke und Schlafkabinen, teils sogar mit „Wohnzimmer“ und eigenen Sanitäranlagen: Bei den von RCN geschassten Saisoncampern (die RZ berichtete) kam nach dem Bau dieser Glamping- und Safarizelte schnell die Frage auf, inwieweit die Großzelte mit dem Naturschutzauftrag kompatibel sein können.

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