Die Kempenicher werden landläufig als „Kemmeje Zeckel“ bezeichnet. Das geht darauf zurück, dass es 1936 im Ort eine Gruppe der Ziegenzüchter von Kempenich gab, nach dem Krieg viele Arbeiter und Handwerker Ziegen besaßen und am Kirmes-Dienstag nach dem Markt ein „Zeckel“ geschlachtet, ausgestopft, von einer Gruppe mit Richtergewändern von Kneipe zu Kneipe getragen und feierlich begraben wurde. Da lag es nahe, dass man sich dessen bei der Namensgebung eines Rundweges besinnt und ihn mit „Zeckelsweg“ tituliert.
Mit einer Länge von rund 3,1 Kilometern und relativ geringen Steigungen ist die Route insbesondere für Familien mit Kindern, aber auch für Menschen mit geringfügigen Mobilitätseinschränkungen geeignet. Dass Eltern mit Kinderwagen unterwegs sein können, machte eine Familie vor, als kürzlich das neue Ausflugsziel der Naherholung offiziell eröffnet wurde.