Ein Luftbild zeigt die bestehende Kläranlage (blauer Rahmen) und den Standort des Neubaus (roter Rahmen). Beim Abwasserzweckverband Untere Ahr hoff man, dass ein Neubau bis zum Jahr 2030 realisierbar ist. GeoBasis-DE / LVermGeoRP (2023). GeoBasis-DE / LVermGeoRP (2023),
Der Standort für die neue Kläranlage des Abwasserzweckverbands Untere Ahr ist gefunden. Nur wenige Hundert Meter von der bisherigen Stelle entfernt soll bis zum Jahr 2030 der Neubau auf einer höher gelegenen Fläche näher am Remagener Ortsteil Kripp entstehen. Dieser Standort sei alternativlos, alles andere noch verhandelbar, hieß es auf einer Einwohnversammlung am Dienstagabend in Remagen.
Sogar ministerieller Besuch aus Mainz war zur Versammlung gekommen: Katrin Eder, Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, unterstrich die Bedeutung des Projekts im Rahmen des Wiederaufbaus an der Ahr. Denn die bestehende Kläranlage war in der Flutnacht schwer beschädigt worden – ein Problem, ist sie doch für die Abwasserreinigung eines großen Teils des Ahrkreises zuständig.