Trotz des neuen Konzepts hat Tante Enso viel von der alten Inneneinrichtung übernommen und schafft so einen vertrauten Anblick im neuen Wassenacher Laden. Foto: Peter Klossek Peter Klossek
Im Januar hat mit der Klieburgscheune der örtliche Lebensmittelversorger in Wassenach dichtgemacht. Die gut 1200 Einwohner waren seither auf die Einkaufsmöglichkeiten der angrenzenden Orte im Brohltal angewiesen – gerade für ältere Mitbürger kein einfaches Unterfangen. Doch mit dem Bremer Start-up Tante Enso wagt ein neues Unternehmen den Sprung in das kleine Eifeldorf.
Der Wassenacher ist, wie die meisten Menschen der Region, eher traditionell eingestellt. Nicht selten hörte man bis Januar noch den Satz: „Ich gehe mal eben ins Lädchen.“ Gemeint war damit freilich der mehr als 350 Quadratmeter große Supermarkt, den Ortsbürgermeister Manfred Sattler gemeinsam mit seiner Frau Sigrid am zentralen Sommepy-Platz betrieb.
