In die Beckensanierung des Thermalbads sollen 1,4 Millionen Euro investiert werden - Steigen Kosten wegen Corona-Maßnahmen weiter?
Nachtragsetat beschlossen: Warum Sinzig deutlich mehr Schulden einplant
Die geforderten Vorgaben zur Corona-Bekämpfung können im Thermalbad in Bad Bodendorf nur zum Teil erfüllt werden. Deshalb bleibt das Bad geschlossen. Über diese Situation gab es im Zusammenhang mit der Beckensanierung eine lange Diskussion im Stadtrat. Foto: Vollrath (Archiv)
Vollrath

Sinzig. Noch im Dezember, als der Sinziger Stadtrat den Haushalt für 2020 beschloss, betonte Bürgermeister Andreas Geron im Hinblick auf die millionenschwere Schlüsselzuweisung A des Landes, dass das A für „arm“ stehe. In seiner ersten Sitzung nach dem Corona-Ausbruch hatte das Gremium nun den ersten Nachtragsetat vor der Brust. Die freie Finanzspitze ist perdu. Die Summe der bisherigen Investitionskredite soll von bisher rund 6 auf nunmehr 8,9 Millionen Euro erhöht werden. So lautete der Vorschlag der Verwaltung. Aber damit waren längst nicht alle einverstanden.

Aktualisiert am 05. Juni 2020 16:10 Uhr
Der Hauptgrund für die Stadt, mehr Schulden für Investitionen zu machen, ist vor allem die Sanierung des Thermalbads in Bad Bodendorf. Nachdem die Kostenschätzung für die Beckensanierung aus dem Jahr 2016 bei rund 1,4 Millionen Euro lag, geht die neueste Berechnung, die in der Sitzung als Tischvorlage verteilt wurde, von 2,1 Millionen Euro aus.

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