Startet Verfahren erneut in drei Prozessen?
Nach Tumult im Landgericht Koblenz: Hauptverhandlung aufgehoben
Rückblick auf das Jahr 2019: Mit einer Sitzblockade demonstrierten junge Leute gegen den Aufmarsch der Nazis in Remagen. Foto: Celina des Cuveland (Archiv)
Celina de Cuveland

Koblenz/Remagen. Es war ein denkwürdiger Prozessauftakt am Landgericht Koblenz am Freitag, 23. Juni, in dem sich drei Gegendemonstranten verantworten müssen, weil sie beim Neonazi-Aufmarsch 2019 in Remagen auf Bäume geklettert waren. Der Vorwurf: Verstoß gegen das Versammlungsgesetz.

Wie berichtet, hatte die Staatsanwaltschaft Koblenz Berufung eingelegt, nachdem die drei Personen im Juli 2021 vor dem Amtsgericht Sinzig freigesprochen worden waren. Doch der erste Verhandlungstag gipfelte in einem Tumult, weil eine Zuhörerin gestört haben soll und ihre Baseballkappe nach Aufforderung durch einen Wachtmeister nicht abnehmen wollte.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region