Mit einem Autokran wurde 2019 der Maibaum in Grafschaft-Ringen aufgestellt. Foto: Horst Bach (Archiv) Horst Bach
Grafschaft. Zwei Jahre nach dem tragischen Unglück beim Maibaumaufstellen in Nierendorf, bei dem ein 15-Jähriger ums Leben kam, haben sich Politik und Vereine auf neue Regeln verständigt.
Steht der prächtige Maibaum erst einmal fest in der Grube verkeilt, ist alles gut. Doch ab und an kommt es beim Stellen der häufig mehr als zwei Tonnen schweren und über 20 Meter langen Baumstämme zu tragischen Unfällen – so wie 2018 in Nierendorf. Jetzt haben sich Politik und Junggesellenvereine auf ein Regelwerk verständigt, das im Hauptausschuss einstimmig gebilligt wurde.