22 der 33 kirchlichen Gebäude sind flutbetroffen - Wiederaufbau im alten Stil lohnt meist nicht - Es braucht ein Umdenken
Nach der Flut sind viele Gotteshäuser im Ahrtal kaputt: Aber wie viele braucht die Kirche überhaupt noch?
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Dekan Peter Stauch weist darauf hin, dass in der Rosenkranzkirche in Bad Neuenahr bei der Sanierung alte Malereien in der Sakristei entdeckt und freigelegt wurden, die mehr als 50 Jahre unsichtbar waren.
Beate Au

Egal, ob Kirchengebäude, Gemeinde- oder Pfarrhaus – viele Gebäude werden verkauft, weil sie nicht mehr gebraucht werden oder ihr Unterhalt zu teuer geworden ist. Nach der Flut kommen in Bad Neuenahr-Ahrweiler noch weitere Herausforderungen auf die Pfarrei zu. Von 33 Immobilien sind 22 beschädigt. Das zwingt zum Nachdenken über neue Wege, die den Gläubigen nicht immer einfach zu erklären sind.

Immer noch von Bauzäunen umgeben und wegen des nächsten Bauabschnitts geschlossen ist die St.-Laurentius-Kirche am Markt in Ahrweiler. Wann hier wieder ein Gottesdienst stattfinden wird, vermögen Pastor Jörg Meyrer und Dekan Peter Strauch, im Leitungsteam des Pastoralen Raums Bad Neuenahr-Ahrweiler zuständig für die Immobilien, nicht mit Gewissheit zu sagen.

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