Koblenz/Remagen
Mutiger Zeuge: Remagener Kneipenwirt legt sich mit 20 Hells Angels an

Schwarze Lederkutte, rot-weißer Schriftzug und Totenkopfemblem: So zeigten sich die Rocker des Motorradklubs Hells Angels Bonn früher. Seit März sind ihr Klub und ihre Embleme verboten. Foto: dpa

picture alliance

Koblenz/Remagen. So mutig war noch kein Zeuge im Rockerprozess: Der Ex-Wirt (55) der Remagener Kneipe "Die Sieben" weigerte sich 2013, rund 20 Hells Angels zu bedienen - selbst als sie ihm einen Stuhl gegen eine Scheibe schleuderten. Jetzt berichtete er über den Vorfall am Landgericht Koblenz: "Ich dachte mir da nicht, boah ey, jetzt machst du dir in die Hose."

Lesezeit 2 Minuten
Von unserem Redakteur Hartmut Wagner Der Wirt saß im Gerichtssaal breitbeinig zwischen den acht angeklagten Rockern und erzählte, wie deren Chef Karl-Heinz B. (49), der 2010 in Anhausen einen Polizisten erschoss, später zu ihm sagte: „Ich habe noch nie gesehen, dass jemand solche Eier hat und sich meinen Brüdern so entgegenstellt.

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