Formel 1 auf dem Nürburgring (Archivbild)
Carsten Schumacher, Geschäftsführer der Capricorn Nürburgring GmbH, erklärte dem Magazin: „Die Königsklasse ist am Nürburgring willkommen. Sie bedeutet weltweite TV-Bilder, ein positives Image und würde der gesamten Region hohe Umsätze bescheren.“ Allerdings müsse die Formel 1 bezahlbar bleiben.
Zu laufenden Gesprächen wollte sich Schumacher nicht äußern, sondern erst, wenn ein konkretes Ergebnis vorliege. Im Juni war von einem unterschriftsreifen Vertrag die Rede – damals sogar von einer Laufzeit über fünf Jahre mit jährlichen Rennen in der Eifel. Ecclestone hatte eine sehr optimistische Pressemitteilung des als Nürburgring-Käufer inzwischen ausgebooteten Robertino Wild korrigieren lassen. Die internete Mail hatte er veröffentlicht, als Wild den Anschein erweckte, es sei alles klar.