Caritas Werkstätten ziehen positive Bilanz ihrer Beruflichen Aktionstage im Landkreis Ahrweiler
Menschen mit Behinderung im Arbeitsmarkt: Caritas Werkstätten im Kreis Ahrweiler ziehen positive Bilanz
Gute Stimmung bei der Abschlussveranstaltung der beruflichen Aktionstage im Mehrgenerationenhaus in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Caritas Werkstätten

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Werkstätten der St.-Raphael-Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH veranstalten jedes Jahr in den Landkreisen Ahrweiler, Cochem-Zell und Mayen-Koblenz ihre Beruflichen Aktionstage. Bei den Aktionstagen absolvieren Menschen mit Behinderung, darunter Beschäftigte der Werkstätten und Schüler von kooperierenden Förderschulen, Praktika in regionalen Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarkts.

Zum Abschluss der diesjährigen Aktionstage im Landkreis Ahrweiler trafen sich rund 30 Menschen mit Behinderung mit Vertretern der beteiligten Unternehmen, der Kreis- und der Stadtverwaltung sowie der Werkstätten im Mehrgenerationenhaus in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Gemeinsam zogen sie eine positive Bilanz der Aktionstage und tauschten sich zum Thema Inklusion und zur weiteren Entwicklung der beruflichen Teilhabe im Landkreis Ahrweiler aus.

Urkunden zum Dank

Nach der Begrüßung durch Doris Hein, Leiterin der Virtuellen Werkstatt Xtern der Caritas Werkstätten, folgten Grußworte des Kreisbeigeordneten Friedhelm Münch und des städtischen Beigeordneten Hans-Jürgen Juchem. Jörg Schäfer, Inhaber zweier regionaler Rewe-Märkte, berichtete von seinen Erfahrungen als teilnehmender Betrieb bei den Aktionstagen. Tim Sänger, Beschäftigter der Caritas Werkstätten, schilderte seine Erfahrungen in seinem Praktikum, das er bei der Firma TSS in Sinzig absolvierte.

Friedhelm Münch und Doris Hein überreichten im Anschluss Urkunden an die Unternehmensvertreter – als Dank und Anerkennung für deren Engagement. Die Praktikanten erhielten Zertifikate für ihre erfolgreich absolvierten Praktika.

„Durch die beruflichen Aktionstage bringen wir Menschen mit Behinderung und regionale Unternehmen sowie Werkstätten, Förderschulen und örtliche Leistungsträger zusammen“, so Doris Hein. „Ziel unserer Aktionstage ist es, den Beschäftigten in unseren Caritas Werkstätten eine Alternative zum klassischen Werkstattarbeitsplatz zu bieten und mehr Menschen mit Behinderung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu vermitteln.“

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