Landgericht Koblenz stellt Betrugsverfahren gegen 26-jährigen Berufssportler nach drei Verhandlungstagen vorläufig ein
Maskenschwindel? Angeklagter auf freiem Fuß
Der Angeklagte beim Prozessauftakt vor einigen Wochen. Jetzt ist er nach der Untersuchungshaft vorläufig ein freier Mann. Foto: Horst Bach
Horst Bach

Koblenz/Kreis Ahrweiler. Paukenschlag am Landgericht Koblenz im spektakulären Betrugsprozess um rund eine Million mangelhafter Mund-Nasen-Schutz-Masken für mehr als 3 Millionen Euro: Mit nur einem kurzen Hinweis wischte die Vorsitzende Richterin Monika Fay-Thiemann den Hauptanklagepunkt aus der rund 150 Seiten umfassenden Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Koblenz vom Tisch.

Nachzuweisen, dass der 26-jährige Mann von der Rheinschiene während der Corona-Pandemie im April 2020 gemeinsam mit zwei Komplizen Kaufverträge über die Lieferung von Atemschutzmasken, die nicht den FFP2-Standart erfüllten, abgeschlossen habe, sei nur „sehr bedingt möglich“, befand die Vorsitzende der Zehnten Strafkammer.

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