Zahl der Defibrillatoren im Kreis wächst auch dank Spenden
Leben retten auf Knopfdruck: Wer ist vorbereitet?
Der plötzliche Herzstillstand eines dänischen Fußballspielers hat gezeigt, wie wichtig es ist, einen Defibrillator in der Nähe zu haben. Foto: dpa/Daniel Bockwoldt
dpa/Andrea Warnecke

Kreis Ahrweiler. Der Zusammenbruch des dänischen Fußballnationalspielers Christian Eriksen während eines EM-Spieles versetzte Zuschauer und Fans in Schockstarre. Der plötzliche Herzstillstand des Dänen hat auch in Deutschland die Diskussion um Defibrillatoren im öffentlichen Raum erneut entfacht. Wie sieht die Infrastruktur für die Lebensrettung auf Knopfdruck im Kreis Ahrweiler aus? In vielen Vereinen ist das schon lange ein Thema.

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Seit zwei Jahren hat der Tennisclub Bad Bodendorf einen Defibrillator, kurz AED (automatisierter externer Defibrillator) genannt, seinem Vereinsheim installiert. Der Anlass, ihn anzuschaffen, war dramatisch. „Wir hatten einen akuten Notfall auf dem Platz, wir konnten den Spieler zwar selbst noch reanimieren, aber es war kurz vor knapp“, sagt Sportwart René Kurth.

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