Ältere Menschen haben es in ihrer Abgeschiedenheit nicht leicht - Unterstützung möglich
Leben in der Isolation: Wie Rentner die Corona-Zeit meistern
Mitten in der Ahrweiler Altstadt und trotzdem ohne Kontakt mit den Mitmenschen: Erika Gundershausen bleibt gut gelaunt auf ihrem sonnigen Balkon. Foto: Gabi Geller
Gabi Geller

Eine schöne Wohnung mitten in der Stadt und trotzdem kein Kontakt zu Mitmenschen – in Zeiten von Corona sieht so der Alltag vieler Senioren aus. Menschen im vorgerückten Alter gelten neben chronisch Kranken als besonders gefährdet und sollen zum eigenen Schutz in ihren Wohnungen oder Häusern bleiben. Aber auch wenn notwendige Lebensmitteleinkäufe von den Kindern, Enkeln oder Nachbarn erledigt werden – schön ist das nicht. Kein Schwätzchen auf der Straße mit den Leuten von nebenan. Keine zufällig getroffenen Bekannten, mit denen man mal reden kann. Kein Austausch von Neuigkeiten beim Einkaufen.

Vor Corona ging Ulla Kehr mit ihrem Rollator regelmäßig zum Einkaufen. Von ihrem Wohnhaus am Sebastianuswall ist es nicht weit zum Supermarkt an der Bossardstraße. Aber inzwischen bleibt sie brav daheim. Ihre beiden Söhne übernehmen das Einkaufen. Sie schreibt eine Liste und wird beliefert von einem ihrer „Jungs“.

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