Demonstration Mitglieder der Bürgerinitiative ziehen in Gelsdorf vor den Hof eines Landwirts - Hoffen auf EU-Kommission
Lautstark: Gülle-Gegner gehen auf die Straße

Etwa 60 Demonstranten zogen am Samstag lautstark durch Gelsdorf, um ihren Protest gegen das Güllelager kundzutun.

Horst Bach

Gelsdorf. Vereint in ihrem Protest gegen den Bau eines rund 5,5 Millionen Liter Gülle fassenden Beckens in Gelsdorf traf sich die Bürgerinitiative Gülle-Stopp (BI) am Samstagmittag in Gelsdorf zu einem Demonstrationszug. „Gülle aus industrieller Massentierhaltung ist gefährlicher Sondermüll, der auf Grafschafter Ackerböden und Grünflächen verklappt wird“, argumentiert der Vorsitzende der „Bürgerinitiative gegen Gülletransporte, industrielles Güllelager und Massentierhaltung in Wohnortnähe“ (kurz: Gülle-Stopp), Ulrich Hermanns aus Esch.

Aktualisiert am 17. Juni 2018 13:00 Uhr
Gülle-Stopp wehrt sich insbesondere gegen die Entsorgung von tierischen Abfällen aus der Massentierhaltung auf Grafschafter Äckern und Grünflächen. Eine Güllegrube sei ohnehin ein Sammelbecken für multiresistente Keime und andere Krankheitserreger, legte sich Hermanns fest.

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