<span class="FettAnlUZ">Gesundheit</span><span> Wie sieht die Pflege von morgen aus?</span>: Kuscheln mit Roboter-Robbe: Sieht so die Pflege von morgen aus?
Gesundheit Wie sieht die Pflege von morgen aus?
Kuscheln mit Roboter-Robbe: Sieht so die Pflege von morgen aus?
Paro, die niedliche weiße Baby-Robbe, ist ein Kuschelroboter, der therapeutisch bei demenzerkrankten Menschen eingesetzt wird. Foto: dpa picture alliance
Kreis Ahrweiler. Schwarze Kulleraugen, flauschiges Fell und eine niedliche Stupsnase: Paro, die niedliche weiße Baby-Robbe, ist ein in Japan entwickelter Kuschelroboter, der therapeutisch bei demenzerkrankten Menschen eingesetzt wird. Ethiker sind empört. Doch in Zeiten des Personalmangels in Pflegeheimen stellt sich die Frage: Wie können uns Roboter im Alter unterstützen? Die „Freiheiter“ haben dies zum Thema ihrer ersten Veranstaltung innerhalb der dritten Ahrweiler Freiheitswochen unter dem Motto „Miteinander der Generationen“ gemacht.
Zusammen mit dem Förderverein der EA (European Academy) mit Sitz in Ahrweiler haben die Freiheiter mit Professor Dr. Michael Decker vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) einen Wissenschaftler eingeladen, der nah dran ist an der Entwicklung von Geschöpfen der Forschung, die Getränke reichen, Medikamente holen, als Gehhilfe dienen, im Notfall den Rettungsdienst alarmieren und demenziell erkrankte Menschen orten, wenn sie weggelaufen sind.