Die Ausstellung AHRt im Arp Museum Bahnhof Rolandseck bietet Werken flutbetroffener Künstler ein Schaufenster
Kunst und Künstler trotzen der Flut: Ausstellung #AHRt im Bahnhof Rolandseck eröffnet
Von den Fluten versehrt wurde das 2018 vom Mayschosser Künstler Rainer Hess geschaffene Gemälde „Die Geister, die ich rief“.
Petra Ochs

Eine an den Rändern zerfetzte bemalte Leinwand, die nur noch spärlich am Holzrahmen Halt findet, das ist das Gemälde „Die Geister, die ich rief“, 2018 geschaffen von Rainer Hess. Der Mayschosser Künstler kam in der Flutnacht knapp mit dem Leben davon; sein „Felsenatelier“ und sein Haus wurden von der Ahr zerstört. Sein Gemälde überlebte irgendwie.

Nun findet es sich mit Werken weiterer von der Flut betroffener Künstler in der Ausstellung #AHRt im Arp Museum Bahnhof Rolandseck wieder – als Zeugnis der Zerstörung, als Mahnmal. Andere Arbeiten, wie die von Rolf Habel, entstanden erst später als Antwort auf die Flut.

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