Gemälderestauratorin Agnieszka Wojdan zeigt, wie sich Spuren der Flut wieder tilgen lassen
Kulturelles Erbe der Stadt ist in guten Händen
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Die Restauratorin Agnieszka Wojdan hat sich unter anderem um die Restaurierung eines Werks von Kernst Kley, Mitbegründer der Are-Künstlergilde, gekümmert. Es zeigt das Kriegsgefangenenlager in Remagen und auf der Rückseite ein Selbstporträt. Bei der Kunstsprechstunde im temporären Depot in Ahrweiler beriet sie Bürger, wie sie ihre von der Flut angegriffenen privaten Kunstwerke für die Zukunft retten können. Foto: Beate Au
Beate Au

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Es waren traurige Kulissen nach der Flut im Juli 2021. Viele Dinge, die einstmals einen Ehrenplatz im Haus hatten, standen verschlammt am Straßenrand, darunter auch Wertvolles. Doch es gibt auch die privaten kleinen Kunstschätze, die gerettet wurden. Wie die Spuren der Katastrophe, die sie tragen, getilgt werden können, weiß die Gemälderestauratorin Agnieszka Wojdan.

Sie bot ihre Hilfe bei der Kunstsprechstunde im temporären Museumsdepot in der Niederhutstraße 21 an. Gabriele Goller aus Ahrweiler ist an diesem Tag mit ihrem Lieblingsbild gekommen – ein Porträt einer jungen Frau voller Poesie in Pastell. „Was kann man da machen?

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