Künstler Gunter Demnig will an Schicksal der Ermordeten erinnern
Künstler erinnert an Schicksal ermordeter Juden: 18 neue Stolpersteine in Sinzig verlegt
Gunter Demnig hat in Sinzig die ersten Stolpersteine verlegt.
Vollrath

Ausgegrenzt, in Judenhäuser interniert, deportiert und ermordet: 28 jüdische Mitbewohner in Sinzig und seinen Stadtteilen wurden Opfer der Nazipropaganda. In Erinnerung an sie verlegte der Künstler Gunter Demnig jetzt die ersten 18 Stolpersteine mit den Namen der Toten vor ihren ehemaligen Wohnadressen.

Aktualisiert am 04. Mai 2022 17:21 Uhr
Die messingummantelten Steine sollen bei den Betrachtern ein gedankliches Stolpern erzeugen, und daran erinnern, dass so etwas nie wieder geschehen darf. Der pensionierte Lehrer des Rhein-Gymnasiums, Rudolf Menacher, hatte zusammen mit seinem Kollegen Hans Ulrich Reiffen lange über das jüdische Leben in Sinzig geforscht und jetzt mit Unterstützung der Stadt Sinzig eine begleitende und sehr informative Broschüre zu den Schicksalen der einzelnen ...

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