Hochwasserschutz in Ahrweiler
Kreis antwortet auf Kritik aus Kesseling zu Staudämmen
Das Kesselinger Tal ist von den Plänen der Ahrweiler Kreisverwaltung betroffen. Die möchte im Ahrtal 17 Hochwasserrückhaltebecken bauen, um eine Flutkatastrophe, wie sie im Juli 2021 geschah, in Zukunft zu verhindern.
Martin Gausmann

In einem offenen Brief hat der Kesselinger Ronald Schülke sich mit einigen Kritikpunkten an den Plänen für 17 riesige Hochwasserrückhaltebecken im Ahrtal direkt an die Landrätin gewandt. In ihrer Antwort geht Cornelia Weigand darauf ein.

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In einem offenen Brief hatte ein Einwohner von Kesseling Kritik an den Plänen des Kreises Ahrweiler geübt, insgesamt 18 große Hochwasserrückhaltebecken – 17 an der Ahr und eines am Vinxtbach – zu bauen. Die Staudämme gehören dem überörtlichen Maßnahmenplan (ÜMP) an, mit dem der Landkreis sich nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 vor zukünftigen Hochwassern schützen will.

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