Pläne für Neugliederung sehen Zusammenlegung der kleinen Dörfer vor - Warum Eigenständigkeit zur Kreativität zwingt
Kommunalreform: In Bauler kommen die Einwohner gut allein klar
Historisches ist im Gerätehaus noch zu finden. Eine eigenständige Feuerwehr gibt es nicht mehr. Die Gemeinderatsmitglieder Josef Müller (links), Hermann-Josef Krämer, Bürgermeister Raimund Michels (3. von links) und Albert Retterath (rechts) haben die alte Spritze hervorgeholt. Ansonsten gehören noch Werner Müller und Richard Ehlen zum Gemeindrat. Fotos: Au
Beate Au

Bauler. In Bauler kennt jeder jeden. Keine große Gedächtnisleistung bei gerade mal 70 Einwohnern. 25 Häuser ducken sich hier in einer Senke am Trierbach in direkter Nachbarschaft zum Vulkan-Eifelkreis. Ein Gutachten zur Kommunalreform schlägt jetzt vor, solche Kleinstgemeinden unter 300 Einwohnern mit dem Nachbarort zu fusionieren. Mehr als 650 kleine Orte in Rheinland-Pfalz könnten betroffen sein. Doch was denken die Bewohner in solch einem Minidorf wie Bauler darüber?

Aktualisiert am 18. Januar 2019 10:41 Uhr
{element} Die RZ hat Mitglieder des gerade mal sieben Köpfe zählenden Gemeinderats getroffen. Ob die Idee gut ist, Dörfer dieser Größenordnung zusammenzulegen, darüber ist man sich nicht einig. Skepsis dominiert. Bisher sei man recht gut allein klargekommen.

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