Nach der Flutkatastrophe wurde Cornelia Weigand bundesweit als „Gesicht der Flutkatastrophe“ gehandelt. So selbstsicher, wie sie auf der Klaviatur der Medien spielte, und die Vehemenz, mit der sie im Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Sonderbeauftragten auf Bundesebene für den Wiederaufbau forderte, das imponierte.
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Und es dürfte entscheidend mit dazu beigetragen haben, dass sie, die Parteilose, mit mehr als 50 Prozent der Stimmen zur Landrätin gewählt wurde. Empfahl sie sich doch als Krisenmanagerin, die die Herkulesaufgabe des Wiederaufbaus stemmen könne. Gemeinsam mit denen, die ihr auf diesem Weg folgen, wolle sie den Kreis in eine gute Zukunft führen, erklärte sie.