Weil zunächst nicht auszuschließen war, dass es sich um menschliche Knochen handelt, wurden die Fundstellen abgesperrt. Eine weitere Absuche des polizeilichen Erkennungsdienstes und der Einsatz eines Leichenspürhundes, der ausschließlich auf menschliche Knochen konditioniert ist, verlief ohne weitere Ergebnisse.
Eine Untersuchung durch die Rechtsmedizin Mainz ergab schließlich, dass es sich bei dem Fund mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um tierische Knochen handelt. Dafür spreche auch, dass der eingesetzte Leichenspürhund nicht auf die gefundenen Knochen reagiert habe, erklärt die Polizei. Der abgesperrte Bereich wurde am späten Nachmittag wieder freigegeben.
Erst Ende Oktober waren bei einer Müllsammelaktion an der Ahr bei Kripp Knochen gefunden worden. Dabei handelte es sich um die sterblichen Überreste einer seit der Flutkatastrophe vermissten Person (die RZ berichtete). red