Kreis rüstet Gemeindeschwestern plus mit praktischem Behältnis aus - Wichtige Daten der Senioren werden im Kühlschrank aufbewahrt
Kleine Dose soll im Notfall die Hilfe erleichtern: Kreis Ahrweiler rüstet Gemeindeschwestern plus mit praktischem Behältnis aus
Karl-Heinz Sundheimer, CDU-Fraktionssprecher im Kreistag, mit der Notfalldose. Foto: Tarrach
Jochen Tarrach

Kreis Ahrweiler. Preisfrage: Die im Kreis Ahrweiler neu eingeführte Gemeindeschwester plus besucht in ihrem Bezirk die über 80-Jährigen, noch allein wohnenden Mitbürger. Wohin schaut die Schwester zuerst? Antwort: In den Kühlschrank. Dieses aber nicht, um zu kontrollieren, ob auch noch genug Lebensmittel da sind, sondern um dort nach der kleinen grünen Notfalldose zu suchen.

Die auffällige Kunststoffdose, in der sich ein Informationsblatt mit allen im Notfall wichtigen Angaben befindet, wie etwa den persönlichen Daten des Hausbewohners, Vorerkrankungen, Medikamenten, nächsten Angehörigen oder dem Aufbewahrungsort der Patientenverfügung, soll immer und in allen Seniorenwohnungen im Kühlschrank aufbewahrt werden, damit man nicht irgendwo im Hause lange suchen muss.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region