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Kita-Skandal oder Hexenjagd? Prozessauftakt im Fall Antweiler

Die vier angeklagten ehemaligen Erzieherinnen der Kita Antweiler und ihre Anwälte stehen im Gerichtsaal im Landgericht Koblenz. 

dpa/Tom Frey

Koblenz/Antweiler. Als Wolfgang Wagner (47) aus dem Gerichtssaal schreitet, wird er von Fernsehteams und Pressevertretern belagert. Selbstbewusst stellt er sich vor die Journalisten – und wiederholt seine Vorwürfe gegen vier Ex-Erzieherinnen der Kita Regenbogen in Antweiler. Er schildert, dass die Frauen seinen Sohn gewaltsam zum Essen gezwungen und ihn zur Strafe in einer Abstellkammer eingesperrt hätten. Dass der Junge bis heute an dem Trauma leide, bei Fremden die Mahlzeiten verweigere und Essen ausspucke. Und dass sich die Familie dennoch anhören müsse, sie würde den Dorffrieden stören – und sich an einer haltlosen Hexenjagd beteiligen.

Lesezeit 3 Minuten
Fünf Jahre lang hat der Vater auf diesen Prozess gewartet. Doch jetzt, nachdem die Verhandlung am Landgericht Koblenz am Dienstag begonnen hat, zeigt sich Wagner enttäuscht: „Ich bin mit der Hoffnung hier hingekommen, dass ein gerechtes Urteil gesprochen wird.

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