Die unteren Fenster der St.-Andreas-Kirche in Ahrbrück sind zerstört, die entstandenen Löcher sind provisorisch mit Brettern und Holztafeln verschlossen, und der gesamte Vorplatz ist matschig und unwegsam. Auch im Inneren ist das Kirchengebäude von der im Juli erfolgten Flut stark beschädigt. 95 Zentimeter hoch stand das Wasser im Erdgeschoss der Kirche, die Unterkirche war komplett geflutet, und das gesamte Gotteshaus macht derzeit einen trostlosen Eindruck. Doch wird es je noch einmal besser?
Aktualisiert am 15. Februar 2022 18:39 Uhr
Das ortsbildprägende Gebäude mit dem angrenzenden, ebenfalls beschädigten Pfarrhaus ist den Bürgern der Gemeinde wichtig, und langsam macht sich eine gewisse Unruhe breit, denn es ist unklar, ob das zuständige Bistum in Trier die Gebäude überhaupt als solche erhalten oder diese doch lieber abreißen will, denn derzeit geschieht in beiden Gebäuden nichts.