Auch das Kesselinger Tal ist von den Plänen der Ahrweiler Kreisverwaltung betroffen, die 17 riesige Hochwasserrückhaltebecken im Ahrtal bauen möchte. Martin Gausmann
Wenn Ministerpräsident Schweitzer beim Bundessondervermögen den Hochwasserschutz nennt, kommen einem die im Ahrtal geplanten Staudämme in den Sinn. Doch es gibt Kritik an den Plänen, die ein Kesselinger in einem Brief an den Kreis formuliert hat.
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Insgesamt 17 Hochwasserrückhaltebecken (HRB) will der Kreis Ahrweiler im Ahrtal und einen im Vinxtbachtal bauen und damit Millionen Kubikmeter Wasser aufhalten und kanalisieren. So soll eine Wiederholung der schrecklichen Flutkatastrophe, die im Juli vor vier Jahren 135 Menschen im Ahrtal das Leben und 40.