Kreis hat seit der Flut eine Sonderstellung - die schlägt sich auch auf die Zahl der abgelehnten Asylbewerber nieder
Keine Ausreisepflichtigen ohne Duldung: Kreis Ahrweiler in Ausnahmesituation bezüglich der Abschiebungen
Ausweis für Flüchtlinge - Duldung
271 Personen im Kreis haben derzeit eine Duldung in ihren Händen, weil es Gründe gibt, die eine sofortige Abschiebung verhindern. Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Wolfgang Kumm. picture alliance/dpa

Die Toten und Verletzten nach dem Messerattentat in Solingen machen auch knapp zwei Wochen nach der Tat betroffen. Ein Asylbewerber aus dem Nahen Osten sitzt als mutmaßlicher Täter in Haft. Er hätte abgeschoben werden müssen. Doch die Beamten trafen ihn nicht an seinem Wohnort an. Ein Problem, das viele Behörden auf kommunaler Ebene kennen. Der Kreis Ahrweiler hat seit der Flut allerdings eine Sonderstellung inne.

Aktualisiert am 04. September 2024 13:53 Uhr
Diese wirkt sich auch auf die Zahl der Abschiebungen und Ausreisepflichtigen im Zuständigkeitsbereich der Kreisverwaltung aus. Wir haben bei der Pressestelle nachgefragt

Keine neuen Flüchtlinge

Die folgenden Aussagen und Zahlen ordnet die Kreisverwaltung in ihrer schriftlichen Antwort auf unsere Anfrage direkt selbst ein: „Für den Landkreis Ahrweiler ist infolge der verheerenden Flutkatastrophe im Juli 2021 ein Aufnahmestopp in Bezug ...

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