Die Pläne, in der Grafschaft neue Baugrundstücke im Eigentum der Kommune zu entwickeln, scheitern - Verkaufsbereitschaft der Eigentümer ist klein
Kein neues Bauland in der Grafschaft? Ausschuss kommt nicht weiter
Die Eigentümer in der Grafschaft stellten sich vor, mehr als das rund 26-Fache des üblichen Quadratmeterpreises für ihren Baugrund zu erhalten. Der Grund: Im geplanten Neubaugebiet Kreuzerfeld II in Ringen sollen vom Haribo-Konzern einmal derartige Bodenpreise gezahlt worden sein. Foto: Vollrath
Hans-Jürgen Vollrath

Grafschaft. Die Gemeinde Grafschaft wird als Wohnort immer attraktiver. Dementsprechend sind Baugrundstücke heiß begehrt. Die Krux an der Sache: Der Markt ist ziemlich leer gefegt, und das weckt Begehrlichkeiten. Grundstückseigentümer stellen sich vor, mehr als das 26-fache der üblichen Bodenwerte für ihre Feld- und Wiesenflächen verlangen zu können. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wie sehr dem Bauausschuss daran gelegen ist, dem Ganzen einen dicken Strich durch die Rechnung zu machen – die Sitzung des Bau-, Planungs- und Dorfentwicklungsausschuss hat ihn in der jüngsten Sitzung geliefert.

Mehrheitlich sprachen sich die Ausschussmitglieder dafür aus, dass die Gemeinde auf den Ankauf von Grundstücken in den Ortschaften Birresdorf, Eckendorf, Holzweiler, Karweiler und Nierendorf verzichtet. Die Areale sollen vielmehr weiterhin im Privateigentum bleiben.

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