Kein Fördergeld mehr vom Land?
Kampf gegen Riesenbärenklau im Kreis kann weitergehen
Blick auf einen Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum). Die auch Herkulesstaude genannte Pflanze wurde Mitte des 19. Jahrhunderts als Zierpflanze nach Deutschland gebracht, verwilderte jedoch rasch. Auf die Haut gelangter Pflanzensaft kann zu schwerwiegenden Verbrennungen und Entzündungen führen, längerer Aufenthalt neben den Pflanzen kann Atemnot und eine bis zu drei Wochen anhaltende akute Bronchitis auslösen.
Carsten Rehder. picture alliance/dpa

Im Kreis Ahrweiler sind die Maßnahmen zur Bekämpfung des Riesenbärenklaus sehr erfolgreich. Inzwischen gibt es die gefährlichen Stauden dort kaum noch. Doch eine Meldung verunsicherte jetzt den Jugendhilfeverein, der die Pflanze seit Jahren bekämpft.

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Der Riesenbärenklau, auch als Herkulesstaude bekannt und ursprünglich aus dem Kaukasus stammend, breitet sich seit Jahrzehnten invasiv in weiten Teilen des nördlichen Rheinland-Pfalz aus. Insbesondere entlang von Bächen und Flüssen finden sich die schön anzusehenden und als Bienenweiden fungierenden Gewächse.

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