Demokratie In Remagen wird es immer schwieriger, geeignete Aktionen zu fördern
Kampf gegen rechts: Viel Geld, kaum Projekte

Als Vorzeige-Projekt wurde das Stück „Das Geheimnisspiel“ (Bild links) über die chilenische Militärdiktatur unter Leitung der Oberwinterer Theaterpädagogin Sibylle Drenker-Seredszus in das bundesweite Förderprogramms aufgenommen.

Judith Schumacher

Remagen. Der alljährliche Aufmarsch von Neonazis zur Schwarzen Madonna in Remagen war ausschlaggebend dafür, dass die Stadt im Jahr 2011 ins Förderprogramm „Toleranz Fördern – Kompetenz stärken“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgenommen wurde. 300.000 Euro Fördermittel stehen der Stadt Remagen bis 2019 insgesamt noch zur Verfügung.

Aktualisiert am 25. August 2017 16:21 Uhr
Viel Geld ist bereits an den Rhein geflossen. Bis 2014 jstanden insgesamt ährlich 24 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung. Rund 250.000 Euro gingen hiervon nach Remagen, mehr als vierzig Projekte zur Stärkung von integrativem Miteinander, demokratischem Bewusstsein und gegen rassistisches oder rechtes Gedankengut wurden bis 2014 umgesetzt.

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