Mit der Wiedereröffnung seines Winzerbetriebs liefert er einen Baustein für die Zukunft
Jungwinzer Lukas Sermann blickt auf 2023: Das Ahrtal braucht dringend Attraktionen
Das neue Restaurant des Weingutes Sermann in Altenahr lädt zum Verweilen ein. Es ist modern und freundlich gestaltet. Foto: Beate Au
Beate Au

Schön ist es hier. Im neu eröffneten Restaurant Thüres des Weingutes Sermann in Altenahr wird Wohlfühlatmosphäre zeitgemäß interpretiert. „Ja, es ist schön, wenn man nicht durchs Fenster nach draußen schaut“, sagt Lukas Sermann. In der Seilbahnstraße gibt es nichts zu beschönigen: vis-à-vis Fragmente der Friedhofsmauer und in der Nachbarschaft viele Häuser, wo nach der Flut noch wenig passiert ist. Doch der 32-jährige Jungwinzer ist sich sicher, dass es bei diesem, am 26. Dezember 2022 anzutreffenden Status quo nicht bleibt.

Nicht nur er braucht sichtbare Fortschritte und Menschen, die dabei mitziehen. Auch andere Pioniere, die der Hoffnung nach der Flut als Leuchttürme Orientierung geben inmitten all der Provisorien, sind darauf angewiesen. Hoteliers in Gasthäusern wie Ruland oder Assenmacher.

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