"Scheidung" von "The Bridge" eingeleitet - Filter für Schulen und Kitas
Indiskretion und Klage: Dicke Luft im Stadtrat von Remagen
Die Reste der einstigen Ludendorff-Brücke bei Remagen: Dort soll einmal ein Hotel entstehen, aber nicht mit dem bisherigen Planer, wie der Stadtrat jetzt mehrheitlich beschlossen hat. Foto: Vollrath
Vollrath

Remagen. Hinter den Kulissen in Remagen muss es offenbar heftig brodeln. Auch wenn die jüngste Sitzung des Stadtrats auf den ersten Blick recht harmonisch verlief, gab es doch deutliche Anzeichen für massive Meinungsverschiedenheiten. Das machte Bürgermeister Björn Ingendahl gleich zu Beginn der Sitzung deutlich: „Missachtung des Stadtrats“ und „Verrat am Bürger“ warf er einigen Stadtratsmitgliedern vor.

Grund für diese Vorwürfe war die Vermutung des Bürgermeisters, dass ein oder mehrere Stadtratsmitglieder Informationen aus dem nicht öffentlichen Teil der Ratssitzungen an den Projektentwickler Tom Krause „teilweise sogar wortwörtlich“ weitergegeben hätten, wie eine spätere Pressemitteilung von Krauses Firma Prime Properties, die das geplante Luxushotel „The Bridge“ hinter den Remagener Brückentürmen verwirklichen sollte, nahelegte.

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