Heppinger Ortsbeirat diskutierte über Gedenkstätte auf den Resten einer Brücke
In Heppingen gesucht: Wege und Orte des Erinnerns an die Flut
Mit 134 Kerzen bestückt, war der Bogen der einstigen Brücke zwischen Heimersheim und Heppingen zum Jahresgedenken eine eindrucksvolle Erinnerungsstätte. Doch auch der letzte Brückenbogen muss weg, um den Wasserdurchfluss bei zukünftigen Hochwässern nicht zu behindern. Foto: Jochen Tarrach
Jochen Tarrach

Heppingen. Sollen die Reste der ehemaligen Ahrbrücke nach Heimersheim auf der Heppinger Seite ein Ort des Erinnerns an die Flut 2021 werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Ortsbeirat von Heppingen in seiner Sitzung bunter Leitung von Ortsvorsteher Klaus Kniel im Bürgerhaus. Die Antwort machte er nach ausführlicher Diskussion davon abhängig, wie die Ahr an dieser Stelle einmal gestaltet werden soll.

Lesezeit 2 Minuten
Die Flut hatte die Steinbogenbrücke fast vollständig weggerissen und nur noch den einen Bogen am Heppinger Ufer übrig gelassen. Zum Jahresgedenken im Juli hatten Bürger das kurze Stück mit 134 brennenden Kerzen versehen und so ein eindrucksvolles, temporäres Erinnerungsdenkmal geschaffen.

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