In fünf Vorhaben fließen insgesamt 253 600 Euro
In fünf Vorhaben fließen insgesamt 253 600 Euro: Land fördert Anschaffungen bei den Feuerwehren im Kreis
Berufsfeuerwehr München - Symbolbild
Die Wehren im Kreis Neuwied erhalten finanzielle Unterstützung vom Land. Foto: dpa/Sven Hoppe
Sven Hoppe. picture alliance/dpa

Feuerwehren in ganz Rheinland-Pfalz können sich über Fördergelder vom Land freuen. Insgesamt stellt das Land in einer vorgezogenen Zwischenförderrunde rund 13,3 Millionen Euro für kommunale Bau- und Beschaffungsmaßnahmen der Feuerwehren zur Verfügung. Das teilt das Innenministerium mit. Ein Teil des Geldes fließt auch in den Landkreis Ahrweiler.

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Dort werden fünf Vorhaben finanziell unterstützt, wie das Innenministerium auf Nachfrage der Rhein-Zeitung mitteilt. Die Fördersumme beträgt insgesamt 253.600 Euro.

157.500 Euro für Rüstwagen

Der größte Teil dieser Summe kommt der Feuerwehr in Niederzissen zugute. Dort wird die Anschaffung eines Rüstwagens mit 157.500 Euro gefördert. Fünfstellige Beträge fließen nach Grafschaft-Bengen für die Anschaffung eines Tragkraftspritzenfahrzeugs Wasser (41.000 Euro), an den Landkreis Ahrweiler für den Kauf von 36 Atemgeräten samt Zubehör (30.100 Euro) und nach Wershofen für ein Löschfahrzeug (17.000 Euro). Darüber hinaus wird in Kempenich die Beschaffung eines Mehrzweckfahrzeugs mit Ladehilfe mit 8000 Euro unterstützt.

Um die Sicherheit im Land weiter zu stärken, ist es unabdingbar, unsere Feuerwehren mit modernster Ausrüstung auszustatten.

Innenminister Michael Ebling

Landesweit werden aus dem 13,3-Millionen-Euro-Budget 14 Neu-, Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen an Feuerwehrhäusern sowie 123 Beschaffungen von Feuerwehreinsatzfahrzeugen gefördert, teilt das Innenministerium weiter mit. „Um die Sicherheit im Land weiter zu stärken, ist es unabdingbar, unsere Feuerwehren mit modernster Ausrüstung auszustatten“, wird Innenminister Michael Ebling zitiert. „Eine zeitgemäß ausgestattete Feuerwehr kann nicht nur effizienter und schneller auf Notfälle reagieren, sondern auch komplexere und gefährlichere Situationen bewältigen. Hierfür stellen wir als Land nun schon einmal einen ersten Teil der Förderrunde 2024 im Brand- und Katastrophenschutz zur Verfügung.“

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