Obdachlos durch die Flut
In 42 Tiny-Houses im Ahrtal leben nach wie vor Menschen
In der Tiny-House-Siedlung in Ramersbach sind noch 16 von 23 Häusern von Einzelpersonen oder Familien bewohnt. Ziel ist, für sie andere Wohnungen bis Jahresende zu finden. Dann soll die Siedlung geschlossen werden.
Frank Bugge

Die Tiny-Houses im Ahrtal und was mit ihnen nach der Nutzung als Notunterkunft für Flutbetroffene passiert – das beschäftigt viele Menschen im Kreis Ahrweiler. Aber auch in den sozialen Netzwerken. Dort hat vor allem ein Plakat für Empörung gesorgt.

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Mehr als vier Jahre nach der Flutkatastrophe im Ahrtal sind von den einst 170 Tiny-Houses als Not- und Übergangswohnungen für flutbedingt obdachlose Menschen noch 42 bewohnt: in der Stadt Sinzig am Standort Mörikeweg (Bad Bodendorf) 14 von 18 Häusern, in Ramersbach (Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler) noch 16 von 23 Tiny-Häusern und in der Verbandsgemeinde Altenahr zwölf von ehemals 74 Tiny-Häusern.

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