Anbieter und Vertreter der Stadt Remagen sind mit dem neuen Angebot zufrieden (von rechts): Engin Alioglu von Schneiders Obsthof Marktscheune in Wachtberg, Bürgermeister Björn Ingendahl, Ortsvorsteher Axel Blumenstein, Jakob Schürger von der Firma BVS in Rheinbach, Wirtschaftsförderer Marc Bors und Béatrice Schneider von Schneiders Obsthof. Foto: Lisa Althoff rw-system. Lisa Althoff
Kripp. Nahversorgung im ländlichen Raum – dieses Thema ist in vielen Orten der Region ein großes Problem. Läden für alltägliche Waren gibt es meist nur am Rand der größeren Orte. Dass das nicht so bleiben muss, kann man derzeit in Remagens Ortsteil Kripp beobachten. Dort kommen Eier, Zahncreme, Tiefkühlpizza oder Bier jetzt aus Automaten – und das an jedem Tag der Woche beinahe rund um die Uhr. Ein neuer Laden macht's möglich.
Aktualisiert am 30. Juni 2023 17:29 Uhr
Als vor einigen Jahren der kleine Edeka-Laden in Kripp für immer seine Türen schloss, stand der zweitgrößte Ortsteil von Remagen, abgesehen von zwei Bäckern und einer Apotheke, ohne Laden da. Wer die Butter fürs Brötchen wollte, musste dafür mindestens nach Remagen oder Sinzig fahren.