Bilanz und Kritik von Hilfsorganisationen am Bürokratismus beim Wiederaufbau in den Flutgebieten
Hilfsorganisationen kritisieren Bürokratismus: 10 Prozent der Flutbetroffenen noch immer ohne Hilfe
Deutschlandweit sind mehrere Hundert Malteser im Einsatz, um Feuerwehr und Polizei bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Das war auch bei der Flutkata-strophe im Ahrtal der Fall. Foto: Malteser Hilfsdienst/Dirk Moll
Dirk Moll für Malteser Hilfsdie

Der Flut-Bundesbeauftragte schätzt, dass rund 10 Prozent der Flutbetroffenen noch keinerlei Hilfe erreicht hat – weder die staatliche noch die von 15 Bündnisorganisationen, die unter dem Dach der Aktion Deutschland Hilft arbeiten. Woran das liegen kann.

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Knapp zwei Jahre nach der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat etwa der Malteser Hilfsdienst (MHD) erst 1400 Anträge von Betroffenen auf „Einzelfallhilfe“ vorliegen.

Hilfsorganisationen können Lücke füllen

Hintergrund: Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), die die Fluthilfezahlung für nicht versicherte Flutbetroffene auch im Ahrtal managt, berichtet landesweit von 11.

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