Kästen sorgen für Irritationen
Heppinger Brücke muss noch zusammengeschweißt werden
An vier Stellen wird die neue Heppinger Brücke zusammengeschweißt. Durch Schutzkonstruktionen kann das wetterunabhängig geschehen.
Jochen Tarrach

Wer an der neuen Heppinger Brücke vorbeikommt, stellt Merkwürdiges fest: Dort stehen lauter verkleidete Stahlkästen. Was hat es mit denen auf sich? Wir haben nachgefragt.

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Was sind das denn für Kästen? Das wird sich so mancher Bürger angesichts der seltsamen Verkleidung der gerade erst gesetzten neuen Heppinger Brücke gefragt haben. Die Antwort ist einfach: Die 60 Meter lange Stahlbrückenkonstruktion wurde bei der Firma Thyssenkrupp gebaut und in mehreren Einzelteilen nach Heppingen geliefert. Mit einem schweren mobilen Kran wurde sie auf den vorbereiteten Widerlagern in Stellung gebracht. Nun werden die Einzelteile von Facharbeitern zu einem Stück zusammengeschweißt.

Damit die Schweißarbeiten vom Wetter unabhängig durchgeführt werden können, sind die Schweißstellen nun mit Schutzkonstruktionen versehen worden. Starker Wind oder Regenwetter würde die Arbeiten erheblich stören und im schlimmsten Falle zu Fehlern beim Schweißen führen, die die Tragfähigkeit beeinflussen könnten. Bis jetzt aber hat alles geklappt und die Arbeiten insgesamt liegen im Zeitplan. Anfang 2026 sollen die Fahrzeuge über die neue Brücke rollen können.

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